Koblenz

Nach Dachstuhlbrand auf der Karthause: Feuerwehr muss in der Nacht erneut ausrücken

Foto: Feuerwehr Koblenz

Am Donnerstagabend ist die Feuerwehr Koblenz zu einem Dachstuhlbrand an einem Einfamilienhaus auf der Karthause ausgerückt. Nach langwierigen Löscharbeiten mussten die Kräfte in der Nacht ein zweites Mal ausrücken, weil der Dachstuhl erneut in Flammen stand.

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Wie die Feuerwehr Koblenz mitteilt, ging am Donnerstag gegen 19 Uhr der Notruf in der Zentrale ein. An einem Einfamilienwohnhaus auf der Karthause in der Straße Am Vogelschutzpark kam es am frühen Abend zu einem Dachstuhlbrand. Die Löscharbeiten gestalteten sich langwierig und dauerten zunächst bis etwa 1 Uhr. Dabei wurde der Brand mit 3 C-Rohren im Innenangriff und 3 C-Rohren im Aussenangriff bekämpft. Dabei wurden insgesamt 67 Feuerwehrleute, davon 38 unter Atemschutz eingesetzt. Ein Baufachberater der Technischen Hilfswerkes begutachtete das Gebäude und stellte die Standfestigkeik fest. Im Zwei-Stunden-Rhythmus wurden Brandnachschauen durchgeführt.

Dabei entdeckten die Einsatzkräfte gegen 2.16 Uhr ein Aufflammen des Feuers. Wie die Feuerwehr in einer Pressemitteilung um 4 Uhr am Freitagmorgen erklärt, sei dies nach dem Abtrocknen des Löschwassers aufgetreten. Begünstigt wurde es durch die Bauweise des Hauses (Holzständerbauweise mit Holzwolldämmung).

Im Einsatz waren auch hier neben der Berufsfeuerwehr Koblenz die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Karthause, Lay, Horchheim, Arenberg/Immendorf und Nord. Die Feuerwache war in dieser Zeit durch Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Güls zur Sicherstellung des Stadtschutzes besetzt.