Nach Corona: Wie groß werden die Lücken in Koblenz sein?
Von Thomas Brost
In der Altstadt kämpfen sie ums Überleben ihrer Betriebe: (von links) Ralph Orth, Stefan Berlin und Hans-Dieter Rosswinkel.Foto: Thomas Brost
Wie tief werden die Schneisen sein, die die Pandemie in die Koblenzer Ladenwelt reißen wird? Noch sind die Veränderungen kaum absehbar, noch hoffen viele auf Corona-Übergangshilfen, die nach wie vor spärlich fließen. Drei Soloselbstständige aus der Rathauspassage haben so ihre Erfahrungen gemacht, ihre Zukunftsvision klingt eher düster.
Lesezeit: 3 Minuten
Dem Wirtschaftsminister in Berlin hat Hans-Dieter Rosswinkel „gefühlt zwei Dutzend Briefe“ geschrieben – mit deutlich drohendem Unterton. „Ich habe eine Klage angekündigt“, sagt der Gastwirt, der seit ziemlich genau einem halben Jahr das Ragnarök/Odins End betreibt. Jetzt hat er seit Mitte Februar tatsächlich die 7000 Euro auf dem Konto, die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.