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Urbar

Nach brenzligen Situationen: Urbarer Klosterwiesn macht 2020 eine Pause

Von Katharina Demleitner
Ursprünglich ein Familienfest, wurde die 2015 zum ersten Mal organisierte Urbarer Klosterwiesn zu einer großen Party und leidet inzwischen nicht nur an alkoholisierten Besuchern, die sich daneben benehmen, sondern auch an zurückgehenden Gästezahlen. Der Veranstalter, der Vereinsring der Urbarer Vereine, hat daher beschlossen, im kommenden Jahr eine Pause zu machen und das Konzept zu überarbeiten.   Foto: Vereinsring der Urbarer Vereine
Ursprünglich ein Familienfest, wurde die 2015 zum ersten Mal organisierte Urbarer Klosterwiesn zu einer großen Party und leidet inzwischen nicht nur an alkoholisierten Besuchern, die sich daneben benehmen, sondern auch an zurückgehenden Gästezahlen. Der Veranstalter, der Vereinsring der Urbarer Vereine, hat daher beschlossen, im kommenden Jahr eine Pause zu machen und das Konzept zu überarbeiten. Foto: Vereinsring der Urbarer Vereine

Im nächsten Jahr wird es keine Klosterwiesn in Urbar geben. Das hat der Vereinsring der Urbarer Vereine entschieden. 2015 hatte der Verein zum ersten Mal die Familienveranstaltung auf dem Gelände des Klostergutes Besselich organisiert. Vorsitzender Timo Krämer erklärt im RZ-Gespräch die Hintergründe der angekündigten Pause.

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Weniger Besucher, zerstörte sanitäre Einrichtungen, der Versuch, sich in der Kapelle zu erleichtern - die Bilanz der Klosterwiesn 2019 fiel für den Vereinsring alles andere als positiv aus. „Zwar konnten die beiden Besucher davon abgehalten werden, in die Kapelle zu urinieren, aber es gab durchaus brenzlige Situationen, es gingen Einrichtungsgegenstände ...