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Koblenz

Nach Brand in Koblenzer Altstadt: Bewohner müssen für viele Monate andere Unterkunft finden

Von Doris Schneider

Wenn Heike und Norbert Lambach aus dem Fenster ihrer Übergangswohnung gucken, dann sehen sie die Liebfrauenkirche und sie schauen auf das Dach ihres eigentlichen Zuhauses. „Da können wir gucken, wie die Arbeiten vorangehen“, sagt Norbert Lambach und lacht. Das Ehepaar wohnt eigentlich im Haus „Am Plan“ 13, in dessen Erdgeschoss und Keller sich das Alt Coblenz befindet. Am 23. Mai hat es in dem Haus gebrannt – seitdem ist es unbewohnbar.

Lesezeit: 5 Minuten
Die Lambachs sind in einem Appartement in der Gymnasialstraße untergekommen, nachdem sie erst ein paar Tage in einer anderen Ferienwohnung überbrückt haben. „Wir sind total froh, dass wir in der Altstadt bleiben konnten“, sagt der 66-Jährige. Und auch in anderer Hinsicht hatten sie großes Glück: Denn während andere Wohnungen im ...
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Bewohner können nicht in ihre Wohnungen

„Klar ist das nicht schön, dass man vielleicht ein Jahr lang nicht in sein Zuhause kann. Aber es ist niemandem was passiert, das ist doch das Allerwichtigste. Und wir haben sogar großes Glück, weil bei uns sehr wenig zerstört wurde.“

Norbert Lambach.
Norbert Lambach.
Foto: Doris Schneider

Norbert Lambach und seiner Frau Heike gehört eine der zehn Wohnungen im Haus „Am Plan“ 13, das durch einen Brand so in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass es sehr lange unbewohnbar bleiben wird. Davon ist auch die Gaststätte Alt Coblenz betroffen.

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