Nach Bombenfund in Koblenzer Stadtteil: Vorbereitung für Evakuierung läuft
Von Doris Schneider
Experten des Kampfmittelräumdienstes haben die Bombe untersucht. Einer der beiden Zünder war beim Aufprall abgetrennt worden. Der andere muss noch unschädlich gemacht werden. Das soll am 18. Oktober geschehen.Foto: Sascha Ditscher
Es ist nicht die größte Evakuierungsaktion, die Koblenz in der Nachkriegszeit erlebt hat. Unvergessen ist die Bombe in Pfaffendorf, die im November 2011 rund 45.000 Menschen aus ihren Wohnungen zwang. Nun sind es rund 15.000 Koblenzer, die am Sonntag, 18. Oktober, ihre Häuser verlassen müssen, damit die bei Bauarbeiten in der Goldgrube gefundene Bombe entschärft werden kann. Noch ist nicht 100-prozentig klar, welche Straßen betroffen sind. Die wichtigsten Infos zum jetzigen Stand:
Lesezeit: 2 Minuten
1 So wurde die Bombe gefunden: Auf dem Gelände neben der Gärtnerei Rickenbach, gegenüber vom Hauptfriedhof, ist die Bombe am Dienstagnachmittag bei Bauarbeiten entdeckt worden. Denn hier entstehen ein Supermarkt und Wohnungen. „Es gab eine baubegleitende Kampfmittelabsuche“, sagt Frank Bender, stellvertretender Leiter des Kampfmittelräumdienstes, im Gespräch mit der RZ. Die ...
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