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Koblenz

Nach Angriff beim CSD in Münster: Braucht Koblenz geschützte Räume für LSBTIQ-Community?

Von Peter Karges
Vor rund einem Monat fand in Koblenz der Christopher Street Day unter dem Motto „akzepTanz und keine Toleranz“ statt. Da es immer noch Anfeindungen gegen Personen aus der LSBTIQ-Community gibt, forderten Linke, Grüne und SPD in einem gemeinsamen Antrag nun die Errichtung geschützter Räume für die LSBTIQ-Personen.
Vor rund einem Monat fand in Koblenz der Christopher Street Day unter dem Motto „akzepTanz und keine Toleranz“ statt. Da es immer noch Anfeindungen gegen Personen aus der LSBTIQ-Community gibt, forderten Linke, Grüne und SPD in einem gemeinsamen Antrag nun die Errichtung geschützter Räume für die LSBTIQ-Personen. Foto: Alexander Thieme-Garmann (Archiv)

Der tödliche Angriff auf einen Transmann am Rande des Christopher Street Day in Münster vor rund einem Monat hat deutschlandweit Trauer, Wut und Entsetzen hervorgerufen. In der jüngsten Stadtratssitzung war nun ein geschützter Raum für Personen der LSBTIQ-Community in Koblenz Thema.

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Eie Fraktionen der Linken, der Grünen und der SPD forderten in einem gemeinsamen Antrag, dass die Stadtverwaltung prüft, inwiefern es Fördermittel seitens des Landes oder des Bundes gibt, um einen solchen geschützten Raum zu schaffen. Die Abkürzung LSBTIQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans, inter und queer. Homophobie sei nämlich auch in ...