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Nabu: Koblenzer Schmidtenhöhe ist so artenreich wie nie

Wofür früher die Panzer gesorgt haben, das übernehmen heute Taurusrinder und Konikpferde: Die frei lebenden Tiere verhindern, dass die halb offene Weidelandschaft auf der Schmidtenhöhe zuwächst und damit der besondere Lebensraum vieler Arten verloren geht.
Wofür früher die Panzer gesorgt haben, das übernehmen heute Taurusrinder und Konikpferde: Die frei lebenden Tiere verhindern, dass die halb offene Weidelandschaft auf der Schmidtenhöhe zuwächst und damit der besondere Lebensraum vieler Arten verloren geht. Foto: Heinz Strunk/Nabu

Koblenz – Schon als auf der Schmidtenhöhe noch die Panzer rollten, lebte hier eine Vielzahl seltener Arten, darunter die Gelbbauchunke. Wegen dieser wurde das Gelände schließlich in den europäischen Biotopverbund Natura 2000 aufgenommen. Der Nabu zieht nach fünf Jahren Beweidungsprojekt ein positives Zwischenfazit.

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Von unserer Redakteurin Stephanie Mersmann Das größte Beweidungsprojekt von Rheinland-Pfalz ist eigentlich ein Verdienst der Gelbbauchunke. Ohne dieses Tierchen zumindest wäre das alte Truppenübungsgelände auf der Schmidtenhöhe in Koblenz vielleicht nie unter Schutz gestellt worden. Mittlerweile betreibt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) seit fünf Jahren ein Beweidungsprojekt zum Schutz dieses besonderen Lebensraums ...