Mülheim-Kärlich

Mülheim-Kärlich: Radioaktiver Abfall im Atomkraftwerk reduziert sich

RWE spricht von weniger als 1700 Tonnen.
RWE spricht von weniger als 1700 Tonnen. Foto: dpa

Weniger als 1700 Tonnen schwach- und mittelradioaktiver Abfall sollen am Ende des Rückbaus des ehemaligen Kernkraftwerks Mülheim-Kärlich übrig bleiben und im Bundesendlager Schacht Konrad bei Salzgitter eingelagert werden.

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Das teilte der neue Leiter der Anlage, Dr. Markus Storcz, jetzt beim 25. Kraftwerksgespräch vor rund 100 Gästen mit. Bislang war stets die Rede von rund 3000 Tonnen. Innerhalb des Rückbaufortschritts sei die Menge aber immer konkreter geworden, hieß es weiter. Und sie soll sich wohl noch weiter reduzieren. Derweil laufen die Vertragsverhandlungen für eine Nachnutzung von Geländeteilen weiter. Über die Kaufsumme sei man sich laut Energiekonzern RWE einig. Es gebe aber noch Details zu klären. Nach Informationen unserer Zeitung will die Firma Zimmermann Recycling & Transporte GmbH aus der Nähe von Lahnstein Geländeteile nutzen. dam