Witwe des erschossenen Discobetreibers aus Waldesch sagt vor Gericht aus
Mordprozess: Ehemann lag ermordet vor gemeinsamer Wohnung

10.000 Euro Belohnung setzte die Staatsanwaltschaft einst für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Mörders von Daniel Steinert führen. Ausgezahlt wurde die Summe aber nicht.

dpa/Archiv

Waldesch/Koblenz. Als sie ihn das letzte Mal sieht, umarmen und küssen sie sich. Nur Stunden später liegt er ermordet vor der gemeinsamen Wohnung. Am siebten Verhandlungstag im Prozess um den Mord an dem Waldescher Discobetreiber Daniel Steinert sagte dessen Witwe vor dem Koblenzer Landgericht aus und schilderte die Stunden vor und nach der Bluttat aus ihrer Sicht. Zudem äußerte sie die Vermutung, dass jemand in die Tat verwickelt sein könnte, der nicht auf der Anklagebank sitzt.

„Es war ein ganz normaler Abend“, erzählt die Witwe im Rückblick auf den 6. September 2013. Die letzten gemeinsamen Stunden verlaufen demnach so: Zusammen mit ihrem Mann sieht sie sich zu Hause einen Film an. Er hat aber vor, in der Nacht noch in seiner Spielhalle in Andernach und in seiner Diskothek in Koblenz vorbeizuschauen.

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