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Koblenz

Militärplatz Schmidtenhöhe: Irritationen rund um den Zutritt

Von Katrin Steinert
Ewald und Franziska Becher wussten nicht, dass es feste Zutrittszeiten für das militärische Gelände gibt, das hier auf der Panzerstraße hinter der Schranke beginnt. So gingen sie, wie sie es von früher gewohnt waren, nach einer Wanderung vom Nabu-Beweidungsprojekt zur Sitzgruppe „Drei Buchen“, um zu rasten (auf Höhe des Einfahrt-Verboten-Schildes zu sehen). Dazu passierten sie den schmalen Durchgang in der Schrank (neben dem Arm von Ewald Becher). Was sie dann erlebten, konnten sie kaum fassen. Sie hatten das Militärgelände unbefugt betreten. Zu dem Rastplatz führt auch ein öffentlicher Schotterweg, der parallel zur Panzerstraße an der Baumreihe hinten im Bild verläuft.
Ewald und Franziska Becher wussten nicht, dass es feste Zutrittszeiten für das militärische Gelände gibt, das hier auf der Panzerstraße hinter der Schranke beginnt. So gingen sie, wie sie es von früher gewohnt waren, nach einer Wanderung vom Nabu-Beweidungsprojekt zur Sitzgruppe „Drei Buchen“, um zu rasten (auf Höhe des Einfahrt-Verboten-Schildes zu sehen). Dazu passierten sie den schmalen Durchgang in der Schrank (neben dem Arm von Ewald Becher). Was sie dann erlebten, konnten sie kaum fassen. Sie hatten das Militärgelände unbefugt betreten. Zu dem Rastplatz führt auch ein öffentlicher Schotterweg, der parallel zur Panzerstraße an der Baumreihe hinten im Bild verläuft. Foto: Katrin Steinert

Wo darf man als Besucher die Schmidtenhöhe unter der Woche betreten, und wo nicht? Diese Frage haben sich Leser nach unseren Berichten über das Zutrittsverbot gestellt, das von montags bis freitagmittags für das Militärgelände gilt. Ein Ehepaar hat sogar eine unschöne Begegnung mit Feldjägern, der Militärpolizei, wegen eines unerlaubten Betretens gehabt.

Lesezeit: 4 Minuten
Es hatte das öffentliche Nabu-Gelände mit den Konikpferden und Taurusrindern besucht und wollte Rast an der Sitzgruppe „Drei Buchen“ machen – und war plötzlich unbefugt unterwegs. Das passiert auch anderen Besuchern, vermutlich meist unwissentlich. Ein Problem dürfte sein, dass Wandertouren im Internet, aber auch die Nabu-Zutrittsempfehlung Strecken des Militärgeländes umfassen, ...