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Koblenz

Messkampagne spürt Hitzehotspots und Kaltluftschneisen auf: Wie das Stadtklima verbessert werden kann

Von Winfried Scholz
Der Leiter der mobilen Messeinheit beim regionalen DWD-Klimabüro Potsdam, Peter Stanislawski, präsentiert vor dem Hauptbahnhof den hochwertig bestückten Messwagen.  Foto: Winfried Scholz
Der Leiter der mobilen Messeinheit beim regionalen DWD-Klimabüro Potsdam, Peter Stanislawski, präsentiert vor dem Hauptbahnhof den hochwertig bestückten Messwagen. Foto: Winfried Scholz

Am bisher heißesten Tag des Jahres, am vergangenen Freitag, ist in Koblenz eine Temperatur von 36,0 Grad gemessen worden. In Andernach kletterte das Thermometer sogar auf 36,9 Grad. Den Spitzenwert im Land ermittelte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Trier mit 38,4 Grad. Die Asphalttemperatur lag in Koblenz bei maximal 64,8 Grad, in Andernach betrug sie 61,0 Grad.

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Die Daten in Koblenz und Andernach wurden vom DWD bei einer Messkampagne im Rahmen des Projekts „KlimawandelAnpassungsCoach Rheinland-Pfalz“ ermittelt. An dem Projekt nehmen 15 rheinland-pfälzische Modellgemeinden teil, die sich unterschiedlichen Naturräumen zuordnen lassen. Koblenz und Andernach vertreten dabei den Naturraum Mittelrhein. Projektcoach Christian Kotremba von der hier federführenden Stiftung für Ökologie ...