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Nörtershausen-Pfaffenheck

Masterabsolvent gibt Nörtershausen-Pfaffenheck Handlungsempfehlung: Alte Lücken schließen statt neues Baugebiet auszuweisen

Von Magdalena Volk, Stefanie Braun
Alte brachliegende Baugrundstücke ziehen sich durch die beiden Orte Pfaffenheck und Nörtershausen. Bisherige Versuche diese zu erwerben und neu zu nutzen sind bisher gescheitert. Eine Masterarbeit sollte nun Grundlagen aufzeigen, wie mit diesen umgegangen werden könnte.  Fotos: Magdalena Volk
Alte brachliegende Baugrundstücke ziehen sich durch die beiden Orte Pfaffenheck und Nörtershausen. Bisherige Versuche diese zu erwerben und neu zu nutzen sind bisher gescheitert. Eine Masterarbeit sollte nun Grundlagen aufzeigen, wie mit diesen umgegangen werden könnte. Fotos: Magdalena Volk Foto: Magdalena Volk

Die Dörfer Nörtershausen und Pfaffenheck sind gefragte Wohngemeinden. Doch neue Baugebiete darf die Ortsgemeinde nicht ausweisen. Grund dafür sind die vielen Baulücken innerhalb des Ortes. Auf Initiative der CDU-Fraktion kam es aus diesem Grund zu einer Kooperationsvereinbarung mit der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern. Holger Schmidt, Professor im Fachgebiet Stadtumbau und Ortserneuerung der TU Kaiserslautern, hat einen seiner Studenten mit der Ausarbeitung des Themas „Innenentwicklung in der Ortsgemeinde Nörtershausen-Pfaffenheck“ betraut. In der Arbeit sollte erarbeitet werden, welche Grundlage für Maßnahmen der Innenentwicklung und insbesondere die Aktivierung ungenutzter Baugrundstücke im Ort bestehen. Am Dienstagabend fand nun, im Rahmen einer Bürgerversammlung, die Vorstellung der Masterarbeit von Thomas Piaseczny statt.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Student hatte sich im Sommer 2019 mit den beiden Orten vertraut gemacht. Für seine Arbeit hat legte er ein Potenzialflächenverzeichnis an, das die ungenutzten Baugrundstücke aufzeigt. In Pfaffenheck gibt es demnach 21 ungenutzte Grundstücke, die eine Gesamtfläche von 15.965 Quadratmeter aufweisen. In Nörtershausen sind es 66 mit einer Gesamtfläche ...