Die Schönstätter Marienschule feiert in diesem Jahr den 75. Geburtstag ihrer Gründung - Wandel längst Teil des Schulalltags
Marienschule wird 75: Mit Nächstenliebe und Naturwissenschaften
In den Monaten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Vallendar die Schönstätter Marienschule aus der Taufe gehoben. In den Anfangsjahren fand der Unterricht noch in der Wildburg statt. 1961 zog die Schule dann ihren jetzigen Standort, da die Wildburg zu klein geworden war.

Vallendar. Unter den Schulen im Kreis Mayen-Koblenz kommt der Schönstätter Marienschule in Vallendar in zweifacher Hinsicht eine besondere Stellung zu: als reine Mädchenschule und als christliche Schule, die sich in Trägerschaft der Schönstätter Marienschwestern befindet. In diesem Jahr feiert sie ihr 75-jähriges Bestehen. Als christliche Schule möchte sie die Mädchen unter anderem zur Gottes- und Nächstenliebe, zu Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt erziehen – Leitlinien, die übrigens auch die rheinland-pfälzische Schulverfassung vorsieht.

Dass die Schönstätter Marienschule eine christliche Schule ist, bemerkt man gleich bei Schulbeginn. Der Unterricht um 7.50 Uhr beginnt nämlich nicht nur mit einer morgendlichen Begrüßung, sondern auch mit einem Gebet. „Die Schülerinnen wählen zuvor aus, welches Gebet am Morgen gebetet wird“, erklärt Schwester Verena Röhrig, die die Fächer Deutsch, Geschichte und katholische Religion an der Marienschule unterrichtet.

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