Siedlungsspuren auf dem Bleidenberg reichen 800 000 Jahre zurück - Wallfahrtskirche datiert ins Jahr 1248
Magischer Ort zum Staunen und Pilgern: Der Bleidenberg bei Oberfell
Der „Koloss vom Bleidenberg“ ist sechs Meter hoch und viereinhalb Tonnen schwer. Er erinnert an den vor rund 100.000 Jahren ausgestorbenen Waldelefanten. Rechts daneben: Rekonstruktion eines altsteinzeitlichen Lagerplatzes.
Reinhard Kallenbach

Sechs Meter hoch und viereinhalb Tonnen schwer: Der „Koloss vom Bleidenberg“ ist wahrlich nicht zu übersehen. Die vom Metallkünstler Jürgen Berens aus Kail geschaffene Skulptur eines Waldelefanten ist streng genommen kein Denkmal. Ist sie doch gerade mal seit zehn Jahren auf dem Bergplateau oberhalb von Oberfell zu finden.

Das Kunstwerk erinnert an die 800.000-jährige Besiedlungsgeschichte eines wahrlich magischen Orts, der nicht nur für Wanderer und Pilger begeistert, sondern auch alle heimathistorisch Interessierte.

Archäologen müssen in die Trickkiste greifen

Um Geschichte für alle spannend aufzubereiten, müssen Archäologen Kompromisse machen und in die Trickkiste greifen.

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