Von gähnender Leere bis Besucherströme: Lange Nacht der Museen zeigt sich durchwachsen
Lange Nacht der Museen: Stellenweise Frust bei Galerien und Museen
Lieselotte Sauer-Kaulbach

Es ist ein schöner Spätsommerabend, in der Altstadt tummeln sich die Massen, auf dem Plan warten Menschenschlangen auf einen Tisch im Freien. Drinnen im Forum am Zentralplatz herrscht dagegen Stille. Gähnende Leere auch im Entree des Mittelrhein-Museums Koblenz. Die Lange Nacht der Museen, eigentlich die 20. Auflage, findet nicht statt. Oder eher nur ein bisschen.

Lesezeit 2 Minuten
„Eben waren zwei Leute da“, erzählt die Mitarbeiterin an der Museumskasse. „Aber als die gehört haben, dass sie Eintritt bezahlen müssen, sind die eben wieder gegangen.“ Bis 20 Uhr haben die Museen vor Ort geöffnet, die Rangelei, ob und wie die Lange Nacht in Corona-Zeiten stattfinden soll oder nicht, die Notlösung, zu der man sich durchgerungen hat, bringt für sie wenig.

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