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Lehmen

Land geht der Schleusenausbau zu langsam

Entsprechend der Größe des Bauprojekts hatten die Vertreter von Bund, Land und Kreis sowie der verantwortlichen Wasserstraßen- und Schifffahrtsbehörden auch einen großen Spaten zu halten. Auch die Lehmer Razejungen waren dabei.
Entsprechend der Größe des Bauprojekts hatten die Vertreter von Bund, Land und Kreis sowie der verantwortlichen Wasserstraßen- und Schifffahrtsbehörden auch einen großen Spaten zu halten. Auch die Lehmer Razejungen waren dabei. Foto: Volker Schmidt

Schon seit Monaten rollen an der Schleuse in Lehmen die Bagger. Der offizielle erste Spatenstich für den Bau der zweiten Schleusenkammer erfolgte aber erst am Freitagmorgen. Und entsprechend dem Anlass – immerhin werden dort vom Bund in den kommenden Jahren rund 60 Millionen Euro investiert – war der Auflauf groß. Vertreter aus den Verkehrsministerien von Bund und Land, von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, aber auch von Landkreis Mayen-Koblenz und Ortsgemeinde unterstrichen mit ihren Reden die Wichtigkeit des Ausbaus. Es gab aber auch ein paar kritische Worte – allerdings nicht gegen das Projekt in Lehmen.

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Von unserem Redakteur Volker Schmidt Staatssekretär Andy Becht aus dem rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium war es, der zumindest etwas Wasser in den Wein goss, indem er den Ausbau in Lehmen zwar als wichtigen "Schritt hin zu einer besseren Binnenschifffahrt in Rheinland-Pfalz" bezeichnete, später aber in Richtung Bund kritisierte: "Es ist ernüchternd, ...