Lahnstein/Koblenz: „CDU-Schäfer“ kämpft um seinen Ruf
Will sich nicht privat bereichert haben: Gerd Schäfer.Foto: Thomas Frey
Im Betrugsprozess gegen den Lahnsteiner Lokalpolitiker und Unternehmer Gerd Schäfer hätte am Mittwoch, 10. Dezember, eigentlich das Urteil fallen sollen. Aber: Der 72-Jährige – viele nennen ihn „CDU-Schäfer“ – will nun doch detailliert nachweisen, dass er sich nicht auf Staatskosten privat bereichert hat.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Er will mit Kontoauszügen belegen, dass er das 1,1-Millionen-Euro-Darlehen, das er sich illegal von der staatlichen KfW-Förderbank beschaffte, ausschließlich für sein Unternehmen nutzte - und nicht fast eine Viertelmillion Euro für private Zwecke.
Schäfer nimmt dafür in Kauf, dass der Prozess drei weitere Verhandlungstage haben wird: zwei ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.