„Es ist zwar schade, aber es ist auch eigenverschuldet. Sie hätten mal sehen sollen, was hier letzten Samstag los war“, meint Christin Kronier (24), Mitarbeiterin von Fahrrad XXL. Sie findet die Lösung mit der Terminvergabe deutlich besser, da so der Abstand gewährleistet werden kann.
Eine 49-jährige Koblenzerin teilt diese Ansicht: „Es dürfen nicht so viele Massen in die Stadt kommen, sonst nimmt das Ganze kein Ende.“
Yousef Alhasan (34), Mitarbeiter von Saturn, meint sogar, dass es für die Geschäfte letzten Endes besser sei, nun erst einmal wenige Leute mit Termin und dafür vielleicht im Sommer mehr Leute in die Geschäfte lassen zu können, als erneut einen Lockdown zu riskieren.
Etwas anders sieht es Oliver Biecker (49). Er glaubt, dass im privaten Bereich die Gefahr viel höher ist, da sich die Menschen dort öfter mal nicht an die Vorschriften halten. Positiv sieht er jedoch die Möglichkeit, dass man sich kostenlos testen lassen kann.
Doch es werden auch Bedenken geäußert. So betont Alhasan, dass Schnelltests nun einmal nicht 100-Prozent sicher seien. und eine Koblenzerin glaubt sogar, dass die Menschen auch noch ins Geschäft gehen, wenn sie positiv getestet sind – schließlich könne das niemand nachweisen.