Plus

Kühlturm in Mülheim-Kärlich: RWE gibt neue Details zum Abriss bekannt

So idyllisch wie es aussieht, ist es für die Menschen in der Region gar nicht. Sie sehnen den Tag herbei, an dem der KKW-Kühlturm endlich dem Erdboden gleichgemacht wurde.
So idyllisch wie es aussieht, ist es für die Menschen in der Region gar nicht. Sie sehnen den Tag herbei, an dem der KKW-Kühlturm endlich dem Erdboden gleichgemacht wurde. Foto: Damian Morcinek

Der Abriss des Kühlturms am ehemaligen Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich wird in Teilen anders ablaufen, als es der Energiekonzern RWE Power ursprünglich geplant hat. Das eigens für die Anlage entwickelte automatisierte Abbruchverfahren wird aus Sicht der Verantwortlichen so innovativ und vor allem effizient sein, dass man auf eine zweite, konventionelle Abrissphase mit Mobilkränen oder Baggern verzichten will. Wie sehen die Abriss- und Zeitpläne jetzt aus?

Lesezeit: 2 Minuten
Mithilfe einer Weiterentwicklung eines Abbruchgerätes aus dem Rückbau von Industrieschornsteinen soll der 162 Meter hohe Turm nahezu komplett „gebrochen“ werden. Das berichtete RWE-Projektleiter Olaf Day jetzt bei einer Bürgerinfoveranstaltung in Urmitz-Bahnhof. Eine von RWE beauftragte Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den beiden Unternehmen MB Schornstein- und Betonabbruch aus Bayern und Mittelsdorf Erdbau-Abbruch-Recycling ...