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Koblenz

Kritische Blicke in Küchen und Imbissbuden: Unterwegs mit der Lebensmittelkontrolleurin

Von Doris Schneider
Am Ende der Kontrolle steht das Protokoll, das Karin Heinzberger ausfüllt. Zuvor hat sie die Kühlung überprüft, in die Spülmaschine hineingeleuchtet, sich von Stand-Mitarbeiterin Jessica Landgraf genau zeigen lassen, wie der Behälter mit dem Eierpunsch gereinigt wird und etliche andere Details. Neben den Restaurants und Cafés der Altstadt gehört auch der Weihnachtsmarkt zum Revier der Kontrolleurin.
Am Ende der Kontrolle steht das Protokoll, das Karin Heinzberger ausfüllt. Zuvor hat sie die Kühlung überprüft, in die Spülmaschine hineingeleuchtet, sich von Stand-Mitarbeiterin Jessica Landgraf genau zeigen lassen, wie der Behälter mit dem Eierpunsch gereinigt wird und etliche andere Details. Neben den Restaurants und Cafés der Altstadt gehört auch der Weihnachtsmarkt zum Revier der Kontrolleurin. Foto: Doris Schneider

Das Thermometer und den versiegelbaren Beutel, um mögliche Probe zu transportieren, hat sie immer dabei. Ebenso einen Haargummi und natürlich eine Taschenlampe: Im Schnitt drei Tage in der Woche ist Lebensmittelkontrolleurin Karin Heinzberger in der Altstadt unterwegs. Schaut in Kühlschränke und Lagerräume, riecht an Fleischstücken, kontrolliert, ob die Mitarbeiter auch in Sachen Hygieneverordnungen geschult wurden. Das gilt für alle Lokale in der Altstadt, für alle großen Feste. Und natürlich auch für die Buden auf dem Weihnachtsmarkt.

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Es ist später Vormittag auf dem Zentralplatz. Noch hat das Glühweingeschäft nicht begonnen. Ein guter Zeitpunkt, um im Weißen Elch vorbeizuschauen. Mitarbeiterin Jessica Landgraf ist über den Kontrollbesuch informiert – aber nur ausnahmsweise, weil die RZ dabei sein will. „Normalerweise laufen die Kontrollen natürlich unangekündigt“, sagt die Lebensmittelkontrolleurin. Denn das ...