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Kreis MYK

Kreis MYK: Verpackungsmüll kommunalisieren? Kein leichter Weg

Von Volker Schmidt
Die gelben Säcke werden im Keis MYK bis Ende 2020 noch von der Firma Suez gesammelt. Aber bleibt das anschließend so? Und bleibt es überhaupt bei den gelben Säcken? Diese Fragen sind bislang noch nicht geklärt.
Die gelben Säcke werden im Keis MYK bis Ende 2020 noch von der Firma Suez gesammelt. Aber bleibt das anschließend so? Und bleibt es überhaupt bei den gelben Säcken? Diese Fragen sind bislang noch nicht geklärt. Foto: Volker Schmidt

Das Einsammeln und Entsorgen von Rest-, Bio- und Papiermüll wird im Landkreis Mayen-Koblenz schon seit mehr als drei Jahren nicht mehr einem privatwirtschaftlich agierenden Unternehmen überlassen. Um diese Aufgaben kümmert sich Landkreis seit dem 1. Januar 2016 selbst, genauer gesagt hat er diese an den Abfallzweckverband (AZV) Rhein-Mosel-Eifel übertragen. Der Vorteil: Der Kreis hat mehr Kontrolle über das, was mit dem Müll passiert (die RZ berichtete mehrfach). Das gilt allerdings nicht für den Verpackungsmüll. In der jüngsten Kreistagssitzung wurde daher auf Antrag der SPD über die Möglichkeit diskutiert, auch hier den Schritt in Richtung Kommunalisierung zu gehen. Doch das dürfte schwerer umzusetzen sein als bei Rest-, Bio oder Papiermüll, wie die RZ von der Kreisverwaltung erfuhr.

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An dem Thema dran ist die Verwaltung nicht erst seit der erwähnten Diskussion im Kreistag, sondern seit Jahren, wie der Erste Kreisbeigeordnete Burkhard Nauroth, im Kreishaus zuständig für die Kreislaufwirtschaft und zudem Verbandsvorsteher des AZV, berichtet. In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima und Verkehr (UKVA) am 21. ...