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Kreditausfälle sind Ausnahmen: Sparkasse Koblenz legt Bilanz 2020 vor

Von Reinhard Kallenbach
Die Sparkasse Koblenz hat im vergangenen Jahr auch kräftig investiert. So auch „Am Metternicher Bahnhof“ wo im Herbst 2020 ein Neubau fertiggestellt wurde, der insgesamt 8,4 Millionen gekostet hat. Hier befindet sich auch die neue Geschäftsstelle des Instituts für den Stadtteil Metternich.
Die Sparkasse Koblenz hat im vergangenen Jahr auch kräftig investiert. So auch „Am Metternicher Bahnhof“ wo im Herbst 2020 ein Neubau fertiggestellt wurde, der insgesamt 8,4 Millionen gekostet hat. Hier befindet sich auch die neue Geschäftsstelle des Instituts für den Stadtteil Metternich. Foto: Sparkasse Koblenz

Eine Fusion ist noch nicht geplant, die Zusammenarbeit mit der Sparkasse Rhein-Nahe wird aber vertieft. Grund zur Eile besteht nämlich weder für die Sparkasse Koblenz noch ihren Partner in Bad-Kreuznach. Das Koblenzer Institut mit seiner 217-jährigen Geschichte präsentiert trotz Corona-Krise wieder einmal solide Zahlen. Eines fällt jedoch auf: Die Sonderlage hat die Digitalisierung beschleunigt – und sie wird sich weiter beschleunigen. Auch wenn Kritiker diese Entwicklungen bedauern mögen, zeigt sich bereits jetzt, dass die Kunden mitziehen.

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Auch wenn die Bilanzsumme im Geschäftsjahr 2020 von 4,67 auf 5,19 Milliarden Euro gestiegen ist, ging das Betriebsergebnis vor interner Bewertung von 47,2 auf 46,3 Millionen Euro leicht zurück. Dies mag der allgemeinen Kostenentwicklung, vor allem aber den erheblichen Investitionen geschuldet sein. So gingen allein an die heimische Wirtschaft Aufträge ...