Koblenz
Kommentar zu den hohen Anliegerbeiträgen in der Koblenzer Südallee: Unmut könnte jetzt woanders wachsen
Matthias Kolk
Jens Weber. MRV

Der Koblenzer Stadtrat hat beschlossen, die Anliegerkosten in Millionenhöhe, die beim Ausbau der Südallee entstehen, über die wiederkehrenden Beiträge abzurechnen. Für eine Bürgerinitiative ist das in gewisser Weise der Lohn für ihr großes Engagement. Doch die Stadt muss aufpassen, mit ihrer Entscheidung nicht woanders für Unmut zu sorgen, kommentiert unser Reporter.

Aus gesellschaftlicher Sicht halte ich das Modell der wiederkehrenden Beiträge im Vergleich zu den Einmalbeiträgen für das bessere, weil es solidarischer ist: Man verteilt die finanzielle Last auf viele Schultern und bewahrt womöglich den ein oder anderen davor, von hohen Ausbaubeiträgen erschlagen zu werden.

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