Koblenz
Koblenzer stiften Waisenhaus in Myanmar

Nicht nur Naturkatastrophen, sondern vor allem ethnische Konflikte haben in Myanmar große Schäden angerichtet. Die Leidtragenden sind vor allem Kinder. Ein Koblenzer Verein will deshalb Beiträge leisten, das Bildungssystem im Land zu verbessern.

Elmar Becker

Koblenz. 54 Millionen Einwohner, 134 verschiedene Völker und eine Fläche, die doppelt so groß ist wie die der Bundesrepublik: Das ist die Republik der Union Myanmar, die sich seit ihrer Öffnung durch die Militärregierung zunehmender Beliebtheit erfreut. Große Konzerne entdecken die Potenziale des ehemaligen Birmas, was jedoch nichts daran ändert, dass die Landbevölkerung nach wie vor bitterarm ist.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach Aus Sicht eines kleinen Koblenzer Vereins ist Bildung der Schlüssel dazu, dies zu ändern. Sein Beitrag: ein Waisenhaus mit Schule, das jetzt eröffnet wurde. 50 000 Euro haben die gerade einmal sieben Mitglieder für die Einrichtung gesammelt, die 62 elternlosen Kindern zwischen 2 und 15 Jahren nicht nur eine Heimat, sondern auch eine schulische Grundausbildung ermöglicht.

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