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Koblenz

Koblenzer Stadtrat stimmt Antrag zu: Verordnung soll Vermehrung wild lebender Katzen verhindern

Von Peter Karges
Der unkontrollierten Vermehrung wild lebender Katzen soll eine Katzenschutzverordnung den Riegel vorschieben. Einem entsprechenden Antrag hat der Stadtrat zugestimmt.   Foto: picture alliance/Julian Stratenschulte/dpa
Der unkontrollierten Vermehrung wild lebender Katzen soll eine Katzenschutzverordnung den Riegel vorschieben. Einem entsprechenden Antrag hat der Stadtrat zugestimmt. Foto: picture alliance/Julian Stratenschulte/dpa

Hunderte Katzen, die weder Herrchen noch Frauchen haben, streunen mutmaßlich tagtäglich durch das Koblenzer Stadtgebiet. So habe die Koblenzer Katzenhilfe allein an ihren Futterstellen in diesem Jahr bis Juni mehr als 200 verschiedene Katzen gezählt, betont Ute Görgen, tierschutzpolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion der Grünen gegenüber unserer Zeitung. Die Dunkelziffer streunender Katzen in Koblenz dürfte also noch wesentlich höher liegen.

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Um eine weitere, unkontrollierte Vermehrung der wild lebenden Katzenpopulation zu verhindern, beschloss nun der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung, dass die Verwaltung eine Katzenschutzverordnung verfasst und einführt. In Rheinland-Pfalz haben 65 Kommunen solche Katzenschutzverordnungen bereits erlassen, darunter mit Kaiserslautern auch Städte in einer ähnlichen Größenordnung wie Koblenz. In der unmittelbaren Nachbarschaft ...