Seit zehn Jahren ist die Initiative aus Koblenz in vielen Ländern der Welt mit Projekten aktiv
Koblenzer Initiative ist seit zehn Jahren aktiv: Verein Friedenskinder hat schon viele Leben gerettet
In einem Gespräch mit der RZ berichten einige Verantwortliche aus den Projekten (von links): Vorsitzender Bernd Wangelin, Annette Wangelin, Petra Schmidt-Sauer, Thomas Frey und Hartmut Hoefs. Fotos: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Der Koblenzer Verein Friedenskinder ist seit zehn Jahren weltweit in vielen Projekten aktiv, baut Schulen, bildet junge Leute aus, die sich dann ein eigenes Leben aufbauen können, finanziert medizinische Hilfen und unterstützt Familien mit behinderten Kindern. „Wir können nicht die Welt retten“, sagt Vorstandsmitglied Annette Wangelin beim Gespräch mit der RZ. „Aber da, wo wir aktiv sind, können wir Kindern helfen.“ Manche betrachteten dies wohl als einen Tropfen auf den heißen Stein. Aber für die, die unterstützt werden, verändert es oftmals das Leben – oder rettet es gar.

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So zum Beispiel bei dem kleinen Suong, acht Monate alt. Aufgefallen war das Kind der örtlichen Mitarbeiterin der Friedenskinder in der Klinik in Vietnam, in der der Verein Operationen finanziert für Kinder, die mit einem Herzfehler zur Welt kommen. Diese Krankheit wird auch Jahre und Jahrzehnte später noch durch das Entlaubungsmittel Agent Orange verursacht, das US-Soldaten auf das Land verteilt haben.

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