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Koblenz

Koblenzer Gestaltungsrichtlinie liegt auf Eis: Neue Wege für Außengastronomie möglich – wenn der Lockdown vorbei ist

Von Stephanie Mersmann
Viele empfinden es zurzeit als sicherer, draußen zu sitzen – und damit das auch im Winter geht, müssen sich die Gastronomen etwas einfallen lassen. Dafür haben sie jetzt einen größeren Spielraum, es ist nur unklar, ob nach dem Lockdown überhaupt noch größere Investitionen getätigt werden.
Viele empfinden es zurzeit als sicherer, draußen zu sitzen – und damit das auch im Winter geht, müssen sich die Gastronomen etwas einfallen lassen. Dafür haben sie jetzt einen größeren Spielraum, es ist nur unklar, ob nach dem Lockdown überhaupt noch größere Investitionen getätigt werden. Foto: Reinhard Kallenbach

Gerade für Gastronomen ist die Situation in diesem Jahr extrem schwierig, viele bangen um ihre Existenz. Den ersten Lockdown haben die Restaurants, Kneipen und Cafés im Frühjahr bereits hinter sich gebracht, der zweite beginnt heute, und dazwischen stellten sie diverse Abstands- und Hygienevorgaben vor große Herausforderungen. Zumindest in einem Punkt soll ihr Leben jetzt ein wenig leichter werden – auch wenn angesichts der aktuellen Lage unklar ist, ob viele die Möglichkeit überhaupt nutzen können.

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Der Stadtrat hat einstimmig entschieden, dass die Gestaltungsrichtlinie zur Sondernutzung im öffentlichen Raum bis Ende Juni vorübergehend auf Eis gelegt wird. Heißt: Wenn die Gastronomie ab Dezember hoffentlich wieder öffnen kann, sind die Betreiber nicht mehr an die relativ engen Vorgaben gebunden, wie ihr Außenbereich aussehen darf, und haben deutlich ...