Der frühere Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig (hier bei seiner Verabschiedung 2018). Sascha Ditscher (Archiv)
Das Urteil im Streit um die Pensionslast des Koblenzer Ex-Oberbürgermeisters Joachim Hofmann-Göttig (SPD) war mit Spannung erwartet worden. Jetzt ist klar: Das Land Rheinland-Pfalz muss die 700.000 Euro für die Versorgung bezahlen. Damit hat das Koblenzer Verwaltungsgericht der Stadt Koblenz im Streit mit dem Land Recht gegeben. Die mündliche Verhandlung hatte am 22. November stattgefunden.
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Am 27. September 2009 war Hofmann-Göttig, damals Staatssekretär der Landesregierung, zum Koblenzer Oberbürgermeister gewählt worden. Mit Urkunde vom 27. April 2010 versetzte Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) ihn mit Ablauf des Monats April 2010 in den einstweiligen Ruhestand.