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Koblenz

Koblenzer Corona-Ambulanz ist umgezogen: RZ hat sich dort umgeschaut

Von Katrin Steinert
Etwas provisorisch wirkt das Plakat am Eingang: Hinter dieser Tür geht es in die große graue Halle, die dem Labor Koblenz gehört.
Etwas provisorisch wirkt das Plakat am Eingang: Hinter dieser Tür geht es in die große graue Halle, die dem Labor Koblenz gehört. Foto: Katrin Steinert

Die Zahl derjenigen, die sich mit Corona infizieren, ist aktuell überschaubar. Dennoch haben die Mitarbeiter in der neuen Corona-Ambulanz in Metternich gut zu tun. Denn PCR-Labortests müssen zigfach werktags gemacht werden: vor Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalten, nach positiven Schnelltests beispielsweise in Schulen oder weil jemand Symptome hat, die das Coronavirus auslösen kann.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor einer Woche hat die Ambulanz im Gewerbegebiet Metternich II, „Im Metternicher Feld“ 18, die Arbeit aufgenommen. In einer neuen Halle, mit bewährtem Team und Equipment. Der alte Standort in der CGM-Arena auf dem Oberwerth war in der Woche zuvor geschlossen worden. Wir haben uns in den neuen Räumen umgeschaut. ...
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Impfzentrum im Stand-by-Modus: Was bedeutet das?

Das Land hat die Impfzentren geschlossen und die Impfabwicklung an die Kassenärztliche Vereinigung übertragen. Einige Zentren wie das Koblenzer bleiben im Stand-by-Modus. Das bedeutet: Die „Räume“ in der CGM-Arena auf dem Oberwerth wurden abgebaut und werden aktuell nach Plänen von Olav Kullak, Impfkoordinator der Stadt, in etwas kleinerer Form wieder aufgebaut.

Das Impfzentrum befindet sich nun in der neuen Halle vom Labor Koblenz, direkt neben der Corona-Ambulanz „Im Metternicher Feld“ 18. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs sagt: „Wir können innerhalb von 72 Stunden wieder starten, wenn das nötig ist.“ Diese Zeit braucht es, um das Personal zu organisieren. Aktuell gibt es noch im Löhr-Center eine öffentliche Impfstelle von Ärzten und der Palm-Apotheke. Mohrs sagt: „Dort haben wir einen enormen Ansturm, das geht an die Kapazitätsgrenzen.“ Es werden Ärzte gesucht, die dort mithelfen. Geimpft wird ohne Termin: montags sowie von mittwochs bis freitags, jeweils von 13 bis 17 Uhr. Am vergangenen Mittwoch wurden 155 Menschen geimpft, die auch von weiter weg kamen. Dr. Astrid Weber, koordinierende Ärztin in der Corona-Ambulanz und im Impfzentrum, berichtet, dass die Hälfte dieser Impflinge die Erstimpfung bekam. Bürgermeisterin Mohrs sagt: „Wenn wir dort an die Grenzen kommen, werden wir das Land informieren.“ Dann könnte über den Stand-by-Modus des Impfzentrums diskutiert werden müssen. kst
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