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Koblenz

Koblenz zeigt sich zur Buga 2029 als Festungsstadt: Auch Festungspark Alexander nimmt bald Gestalt an

Von Reinhard Kallenbach
Der fälschlicherweise als Löwentor bezeichnete Festungseingang mit den beiden Greifen-Mischwesen und die Verbindungsmauer zum Kehlreduit.
Der fälschlicherweise als Löwentor bezeichnete Festungseingang mit den beiden Greifen-Mischwesen und die Verbindungsmauer zum Kehlreduit. Foto: Reinhard Kallenbach

Festungsparks und ein verbindendes Wegenetz: Das werden die wohl wichtigsten Beiträge der Stadt Koblenz zur Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal sein. Während die Maßnahmen auf dem Asterstein bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen worden und die Arbeiten im Umfeld der Feste Franz in Lützel in eine entscheidende Phase getreten sind, war auf der Karthause bislang noch nichts von den ambitionierten Plänen zu erkennen. Das wird sich jetzt ändern.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Auftrag des Eigenbetriebs Grünflächen und Bestattungswesen beginnt ab heute, Montag, die Realisierung des Festungsparks Kaiser Alexander. Insgesamt 950.000 Euro werden für die Verwandlung des verwilderten Areals im Bereich des sogenannten Löwentors in einen Park für alle Generationen bereitgestellt. Erst am 18. August hatte der Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität grünes ...
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Name erinnert an einen russischen Zaren

Offiziell begann der Bau der Feste Kaiser Alexander am 3. September 1816. Grundlage war – wie bei der Feste Kaiser Franz in Lützel – ein Entwurf des Festungsingenieurs Claudius Franz Le Bauld de Nans. Ihren Namen erhielt die Anlage im Zuge eines Besuchs des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. am 24. November 1818 – zu Ehren des russischen Zaren Alexander I.

1822 wurden Teile der Festung mit Truppen belegt, zwei Jahre später war alles fertig.

1831 wurde schließlich die unterirdischen Verbindungsgang zum Fort Großfürst Konstantin beendet.

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