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Koblenz

Koblenz sucht perspektivisch Alternativen zur Nutzung von Trinkwasser: Wo kann Wasser zum Gießen herkommen?

Von Doris Schneider
Die großen Rasenflächen vor dem Schloss werden noch gewässert, deswegen sind sie noch so schön grün. Im Moment dreimal in der Woche, wegen der Hitze, erklärt Dominik Elbert (Bild) von der Firma Nuppeney, die das für die Stadt erledigt.
Die großen Rasenflächen vor dem Schloss werden noch gewässert, deswegen sind sie noch so schön grün. Im Moment dreimal in der Woche, wegen der Hitze, erklärt Dominik Elbert (Bild) von der Firma Nuppeney, die das für die Stadt erledigt. Foto: Doris Schneider

Während einige Menschen unter anderem nach einem Artikel in der RZ in den sozialen Netzwerken scharf kritisieren, dass die Stadt Koblenz die sogenannten Premiumflächen nach wie vor wässert und deshalb grüner Rasen beispielsweise vor dem Schloss sprießt, begrüßen andere das ausdrücklich (die RZ berichtete).

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Dass Trinkwasser dafür benutzt wird, ist im Moment nicht zu vermeiden, die Stadt sucht perspektivisch aber Alternativen, erklärt Verena Groß vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen auf Anfrage. „Wir haben keine Genehmigung, um Wasser aus dem Rhein zu entnehmen. Dies wäre wegen Niedrigwassers aktuell auch problematisch“, sagt sie. „Wir prüfen allerdings, ob ...