Geld Laut Staatskanzlei bleibt die Stadt auf den gesamten Zahlungen sitzen - Finanzieller Schaden könnte bei 700 000 Euro liegen: Koblenz soll auf Kosten für die OB-Pension sitzen bleiben: Ärger über das Land ist groß
Geld Laut Staatskanzlei bleibt die Stadt auf den gesamten Zahlungen sitzen - Finanzieller Schaden könnte bei 700 000 Euro liegen
Koblenz soll auf Kosten für die OB-Pension sitzen bleiben: Ärger über das Land ist groß
Der frühere Ministerpräsident Kurt Beck (rechts) versetzte den damaligen Staatssekretär Joachim Hofmann-Göttig – hier bei der Eröffnungsfahrt der Seilbahn 2010 – in den einstweiligen Ruhestand. Außer finanziellen Vorteilen für den heutigen OB hat das vor allem finanzielle Nachteile für die Stadt Koblenz mit sich gebracht.
Thomas Frey
Koblenz. Angesichts eines Schuldenbergs von 490 Millionen Euro, auf dem die Stadt Koblenz sitzt, könnte man denken, dass 700.000 Euro mehr oder weniger da auch nicht mehr viel ausmachen. Doch das ist nicht so.
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Gerade bei den freiwilligen Leistungen muss die Stadt jeden Euro dreimal umdrehen, selbst um kleinste Investitionen wird gerungen – und auch deshalb ärgern sich die Fraktionen im Stadtrat maßlos darüber, dass die Stadt nun allein auf den Kosten für die Pension von Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig sitzen bleiben soll.