Debatte RZ fragte nach, wie die Stadt mit Pestiziden und Herbiziden umgeht
Koblenz: Setzt die Stadt in Grünanlagen Glyphosat ein?

Öffentliche Grünanlagen in Koblenz, wie hier am Kurfürstlichen Schloss, werden ohne den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln gepflegt. Folglich setzt die Stadt auch nicht das umstrittene Glyphosat ein, versichert das Rathaus.

Sascha Ditscher

Koblenz. Spätestens seit 2017 hat Glyphosat einen wirklich miesen Ruf. Der chemische Unkrautvernichter ist umstritten, Experten streiten sogar darüber, ob er krebserregend ist – und als die Europäische Union das Herbizid im November für weitere fünf Jahre zuließ, war der Aufschrei groß. Wie aber geht Koblenz mit Pestiziden und Herbiziden um, zu denen auch Glyphosat zählt: Werden mit ihnen auch auf städtischen Grünflächen Unkraut und unerwünschte Insekten bekämpft?

Lesezeit 1 Minute
Informationen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), über die unsere Zeitung berichtet hat, konnten kürzlich den Eindruck erwecken, dass Koblenz durchaus zur chemischen Keule greift: Nur vier Städte in Rheinland-Pfalz führt er in seiner Kartei der „Pestizidfreien Kommunen“ auf, die er seit fünf Jahren führt – und Koblenz ist nicht darunter.

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