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Koblenz

Koblenz: Plakate mutwillig zerstört

Nicht nur die Alternative für Deutschland, sondern auch die Freie Bürgergruppe war von den mutwilligen Zerstörungen betroffen.
Nicht nur die Alternative für Deutschland, sondern auch die Freie Bürgergruppe war von den mutwilligen Zerstörungen betroffen. Foto: Reinhard Kallenbach

Besonders für die Freie Bürgergruppe (FBG) und die Alternative für Deutschland (AfD) begann die heiße Phase des Wahlkampfes sehr unerfreulich: Randalierer zerstörten am frühen Sonntagmorgen zahlreiche Wahlplakate.

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Randalierer zerstörten am frühen Sonntagmorgen zahlreiche Wahlplakate. Wie die Koblenzer Polizei mitteilte, lagen die Schwerpunkte in der Altstadt und auf die Karthause. Laut Pressemitteilung hatten Anwohner die Vorfälle „Am Flugfeld“ gemeldet. Der Polizei gelang es auch, zwei junge Männer zu stellen, die noch eines der brennenden Plakate in den Händen hielten. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Komplexer gestaltete sich die Situation in der Altstadt. Hier waren vor allem im Bereich des Plans insgesamt elf Wahlplakate abgerissen und mutwillig zerstört worden. Wie die AfD auf RZ-Anfrage mitteilte, beobachten ehrenamtliche Helfer gegen 2 Uhr, wie sich etwa 20 Personen an den Plakaten zu schaffen machten. Der Versuch, die Randalierer zu stellen, misslang, sie entkamen in Richtung Schulgässchen (Entenpfuhl). Die AfD spricht von einer Drohkulisse und will heute Anzeige erstatten. ka