Sperre Empörung auf der Karthause - Stadt prüft
Koblenz: Notärzte verlieren wegen Sperrpfosten wertvolle Zeit

Am Leymberg kommen Rettungswagen nicht mehr durch. Foto: privat

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Koblenz. Ein Kind mit einer besonders schweren Form der Epilepsie erleidet plötzlich einen Anfall. Und der Notarzt kann nicht direkt vorfahren, weil er keinen Schlüssel für den Sperrpfosten hat. Wertvolle Sekunden verstreichen, der Ausgang ist ungewiss. Was wie ein künstlich konstruiertes Szenario wirkt, kann in den Straßen „Am Leymberg“ und „Im Litzerling“ auf der Karthause jederzeit bittere Realität werden. Immerhin hat die FDP-Fraktion jetzt einen seit Wochen schwelenden Konflikt zum Thema im Stadtrat gemacht. Ergebnis: Der Fachbereichsausschuss IV wird sich der Sache annehmen. Für Hilfsbedürftige könnte jedoch wieder wertvolle Zeit verstreichen.

Lesezeit 2 Minuten
„Dann ziehen Sie doch einfach weg“. Solche und ähnliche Sätze haben Astrid und Alexander Osterberg in den vergangenen Wochen schon öfter gehört. Dabei sind sie vor gut zwölf Jahren ganz bewusst in die schöne Wohngegend gezogen, um eine Familie zu gründen.

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