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Koblenz

Koblenz: Netzwerker bringen Flüchtlinge in den Beruf

Der junge Iraner Farzan Babakhaniteymowi (links) möchte Kraftfahrzeugmechatroniker werden. Er lernt in der Werkstatt von Kraftfahrzeugtechnikermeister Mike Hamalian in Koblenz.
Der junge Iraner Farzan Babakhaniteymowi (links) möchte Kraftfahrzeugmechatroniker werden. Er lernt in der Werkstatt von Kraftfahrzeugtechnikermeister Mike Hamalian in Koblenz. Foto: HwK Koblenz

Die Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland erwartet werden, und damit auch in Koblenz und der Region, steigt dieses Jahr in ungeahnte Höhen. Gleichzeitig wird in vielen Handwerksbetrieben händeringend nach Nachwuchs gesucht. Bei der Handwerkskammer (HwK) Koblenz ist jetzt ein Projekt angelaufen, mit dem aus dem immensen Flüchtlingsproblem, vor dem das Land steht, bei allen Härten aber auch Gutes erwachsen soll. Im Zentrum stehen dabei fünf Flüchtlingsnetzwerker, erfahrene Kollegen der Kammer, die jetzt ihre neue, zusätzliche Tätigkeit aufgenommen haben.

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Von unserem Redaktionsleiter Ingo Schneider Die Idee: Die vorhandenen Ressourcen zur Unterstützung von Flüchtlingen und Asylbewerbern bei der Suche nach beruflichen Perspektiven im Handwerk sollen gebündelt und genutzt werden. Die Netzwerker aktivieren ihre Kontakte in die heimische Wirtschaft, in die Handwerksbetriebe der Region. Sie vermitteln Praktika, helfen bei der Bewerbung, bereiten ...