Koblenz: Kfz-Handwerk in der Region will jetzt offensiver werben - Widerstand gegen ADAC-Pläne
Koblenz
Koblenz: Kfz-Handwerk in der Region will jetzt offensiver werben - Widerstand gegen ADAC-Pläne
Zur Versammlung gehörte auch die Podiumsdiskussion "Das Kfz-Handwerk - entschlossen in die Zukunft". Mit dabei (von links): Obermeister Mark Scherhag mit Präsident Werner Norren (Kfz-Verband Rheinland-Pfalz), Kfz-Meisterin Michelle Marx, Geschäftsführer Karlheinz Gaschler und Innungsbeauftragter Matthias Dahmen.
Koblenz – Das Kfz-Handwerk in der Region geht in die Offensive und will verstärkt für seine Vorzüge werben. Denn Fremddienstleister machen den Meisterbetrieben zunehmend das Leben schwer. Dies zeigte die jüngste Hauptversammlung der Kraftfahrzeughandwerkerinnung Mittelrhein. In den Diskussionen und Fachvorträgen ging es aber auch um die Nachwuchsarbeit und Kritik am ADAC.
Das Fachhandwerk will vor allem der aggressiven Werbung von Ketten entgegentreten, die sich auf Autoglasreparaturen konzentrieren. Die Botschaft: Kunden sind in der regionalen Innungswerkstatt besser dran, weil sie ausschließlich Qualitätsscheiben und kein Billigglas einbauen.