Plus
Koblenz

Koblenz: Im Rollstuhl durch Myanmar gereist

Neben seinen Büchern zeigt Andreas Pröve auch den Motorantrieb für seinen Rollstuhl, den er zum Patent angemeldet hat. Unter den circa 200 Besuchern war auch Dr. Hans-Dieter Lang (2. von rechts), der Arzt, der Pröve 1981 nach dessen Unfall behandelt hat.
Neben seinen Büchern zeigt Andreas Pröve auch den Motorantrieb für seinen Rollstuhl, den er zum Patent angemeldet hat. Unter den circa 200 Besuchern war auch Dr. Hans-Dieter Lang (2. von rechts), der Arzt, der Pröve 1981 nach dessen Unfall behandelt hat. Foto: Winfried Scholz

Für Andreas Pröve war die Diagnose Querschnittslähmung ein furchtbarer Schicksalsschlag. Er fand jedoch rasch den Willen und die Kraft, sich davon zu erholen. Mit seiner Energie und seiner überwältigenden Lebensfreude kann er Mitpatienten Vorbild für Hoffnung und Zuversicht sein. Pröve, inzwischen ein erfolgreicher Autor, Fotograf und Filmemacher, berichtete im Evangelischen Stift St. Martin unter dem Titel „Zauber eines goldenen Landes“ über seine 3000 Kilometer lange Reise im Rollstuhl durch Myanmar, das ehemalige Burma. Veranstalter war der Verein Basis am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Winfried Scholz Pröve war schon öfter im der Klinik zu Gast - in dem Krankenhaus, in dem er im April 1981 nach einem Motorradunfall auf dem Weg von seiner niedersächsischen Heimat zum Nürburgring behandelt worden war. Dankbar berichtet er, in der Reha sei er so richtig getriezt worden. ...