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Koblenz

Klimawandel: Im Koblenzer Wald sterben Fichten und andere Baumarten aus

Von Peter Karges
Die Fichtenbestände oberhalb von Schloss Stolzenfels waren abgestorben und mussten daher gerodet werden. Nun sollen sie mit Douglasien und Weißtannen wieder aufgeforstet werden.
Die Fichtenbestände oberhalb von Schloss Stolzenfels waren abgestorben und mussten daher gerodet werden. Nun sollen sie mit Douglasien und Weißtannen wieder aufgeforstet werden. Foto: Peter Karges

Knapp 30 Prozent des Koblenzer Stadtgebiets sind Wald. Das größte zusammenhängende Areal ist der Stadtwald auf der linken Rheinseite, der sich im Dreieck zwischen Lay, Stolzenfels und Karthause erstreckt. Wie die anderen Wälder in Deutschland leidet auch der Koblenzer Forst schwer unter den Folgen des Klimawandels, die Wälder auf der rechten Rheinseite sogar mehr als auf der linken.

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Die Koblenzer Forstamtsleiterin Carmen Barth hat kürzlich im Forstausschuss über die Waldschäden und Maßnahmen zur Wiederaufforstung informiert. Ein Überblick: Die Schäden: Der Koblenzer Stadtwald hat demnach unter den heißen und sehr trockenen Sommern 2018 und 2019 schwer gelitten. Besonders betroffen ist die Fichte. Im Bericht der Revierförster an den Forstausschuss heißt ...