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Koblenz

Klimaentscheid KoblenZero: Die Stadt soll klimaneutral werden

Von Katrin Hommen
Der Klimaentscheid KoblenZero sammelt Unterschriften – wie hier am Hauptbahnhof beim Klimastreik. Bis Ende des Jahres sollen mindestens 5 Prozent aller Wahlberechtigten unterzeichnet haben, damit das Bürgerbegehren seinen weiteren Weg durch die Gremien gehen kann.
Der Klimaentscheid KoblenZero sammelt Unterschriften – wie hier am Hauptbahnhof beim Klimastreik. Bis Ende des Jahres sollen mindestens 5 Prozent aller Wahlberechtigten unterzeichnet haben, damit das Bürgerbegehren seinen weiteren Weg durch die Gremien gehen kann. Foto: Reinhard Kallenbach

Nach dem Radentscheid folgt nun das nächste Bürgerbegehren in Koblenz: der Klimaentscheid „KoblenZero“. Ziel der Aktiven ist es, dass Koblenz bis 2035 klimaneutral wird. Um dieses Bürgerbegehren anzustrengen, werden Tausende Unterschriften benötigt.

Lesezeit: 3 Minuten
Passend zum globalen Klimastreik, der am 25. März weltweit begangen wurde, hat „KoblenZero“ damit begonnen, Unterzeichner zu finden. Doch was hat es mit KoblenZero genau auf sich? Unsere Zeitung hat sich mit zweien der drei offiziellen Vertreter des Klimaentscheids getroffen und beantwortet mit Charlotte Keul und Stephan Balk sechs Fragen ...
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Klimaentscheid KoblenZero: Was geplant ist, und wie man mitmachen kann

Nach dem offiziellen Start der Unterschriftensammlung für das Bürgerbegehren will der Klimaentscheid KoblenZero nun weitere Unterzeichner gewinnen. Dazu möchten die Aktiven Sammelstationen in Läden in der Stadt errichten und auf Wochenmärkten oder bei Aktionen wie dem Verkehrswendetag Unterschriften sammeln. Auch an Schulen sollen Listen verteilt werden.

Obwohl die Kinder und Jugendlichen noch nicht wahlberechtigt sind, sollen ihre Unterschriften für mehr Klimaschutz trotzdem ein Zeichen an die Stadt setzen. Und schließlich plant KoblenZero auch noch ein Malwettbewerb rund um das Thema „Zukunftsstadt“.

Wer den Klimaentscheid KoblenZero unterstützen möchte, kann sich daran auch lose beteiligen. Man müsse nicht viel Zeit mitbringen, versichern die beiden Vertreter. Charlotte Keul und Stephan Balk. Am einfachsten sei es, selbst zu unterschreiben und Unterzeichner in der Nachbarschaft sowie bei anderen Aktionen zu finden. Auch die regelmäßigen Treffen des Klimaentscheids stehen allen offen. hom

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