Kernkraftwerk Warum sich der geplante Rückbau des grauen Riesen in Mülheim-Kärlich erneut verzögert
KKW Mülheim-Kärlich: Kühlturmabriss ist nicht mehr im Zeitplan

Während die zwölf Meter Containerschutzwand in der Lücke des Schutzwalls fertiggestellt ist, hängt man mit dem Bau der Gittermastbühnen zur Kühlturmkrone hinterher. 

Damian Morcinek

Mülheim-Kärlich. Bislang lag der geplante Abriss des Kühlturms am ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) Mülheim-Kärlich voll im Zeitplan. Von Anfang an hatte sich der Eigner RWE ein Zeitfenster von August bis Oktober für den Beginn des operativen Rückbaus gesetzt. Jetzt aber steht fest: Dieser Zeitplan kann nicht mehr eingehalten werden. Im Gespräch mit unserer Zeitung erläutert RWE-Sprecherin Dagmar Butz, warum der Kühlturm später fallen wird.

„Bei dem Bau der Abbruchmaschine hat es Lieferprobleme bei benötigten Komponenten gegeben“, erläutert Dagmar Butz. Zudem gibt es eine Verzögerung bei der Montage der beiden notwendigen Gittermastbühnen, die um 180 Grad versetzt an zwei Seiten entlang der Turmwand bis zur Turmkrone hochgezogen werden.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region