Koblenz. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt seit Juni gegen einen Ex-Mitarbeiter des Kinderschutzbundes Koblenz. Der unfassbare Anfangsverdacht steht im Raum, dass dieser kinderpornografisches Material besitzt und weitergegeben hat.
Der Kinderschutzbund Koblenz hat sich in einem sehr sensibel und professionell gestalteten Elternbrief am Mittwoch und Donnerstag an etwa 40 Familien gewandt, deren Kinder in den vergangenen viereinhalb Jahren von dem Mann betreut wurden. Der Vorstand des Kinderschutzbundes hat im Gespräch mit unserer Zeitung angekündigt, alles dazu beizutragen, die Vorwürfe lückenlos aufzuklären und nach außen transparent zu machen.