Land übernimmt die Kosten für die Interventionsstelle
Kinder und Jugendliche vor Gewalt schützen: Koblenzer Modellprojekt wird fortgeführt
Häusliche Gewalt
Wer in seiner Kindheit viel Gewalt erlebt, wird oft später selbst zum Täter. Foto: Julian Stratenschulte
Julian Stratenschulte. dpa

Koblenz. Experten sind sich darin einig, dass sowohl das direkte Erleben von Gewalt als auch das Miterleben von Gewalt in der Elternbeziehung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen äußerst belastend, schädigend und häufig auch nachhaltig traumatisierend wirkt. „Das können wir aus unserer Praxiserfahrung heraus bestätigen“, so Bettina Echtermeyer, Fachkraft der Kinderinterventionsstelle (Kist) Koblenz.

Lesezeit 1 Minute
„Viele aktuelle Studien sowie unsere eigenen statistischen Erhebungen belegen, dass Kinder und Jugendliche in einem erschreckend hohen Maße Opfer von häuslicher Gewalt werden, auch in Koblenz und angrenzenden Kreisen. Professionelle wie persönliche Hilfe bei der Suche nach eigenen Schutz- und Bewältigungsstrategien fehlen meist.

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