Nachnutzung Bebauungsplanänderung soll KKW-Eigentümerin mehr Flexibilität geben
Kernkraftwerk: So will RWE das Areal vermarkten

Die Vermarktung des ehemaligen Kernkraftwerksgeländes in Mülheim-Kärlich gestaltet sich für RWE schwieriger als gedacht. 

Archiv Damian Morcinek

Mülheim-Kärlich. Es kommt frischer Wind in den angestrebten Verkauf des Geländes am ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) in Mülheim-Kärlich: Auf Wunsch der Eigentümerin RWE Power hat der Stadtrat Mülheim-Kärlich jetzt eine Änderung des Bebauungsplanes des Industrieparks „Am guten Mann, Teil 2“ beschlossen. Bislang setzte der Bebauungsplan in seinem Geltungsbereich nach Rückbau des KKW als Form der baulichen Nutzung ausschließlich ein Industriegebiet fest und sah keine innere Erschließung vor. Beides hat sich bei der Vermarktung in der Vergangenheit jedoch als Herausforderung erwiesen.

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„Es hat sich gezeigt, dass es schwierig ist, 30 Hektar zusammen zu verkaufen“, sagt RWE-Sprecherin Dagmar Butz. Ursprünglich war es der Plan des Energiekonzerns gewesen, das Areal an einen Einzelnutzer zu veräußern. Der Verkauf an die Recyclingfirma Zimmermann aus Lahnstein scheiterte aber, nachdem die Firma nach mehrjährigen Verhandlungen im Jahr 2016 überraschend vom Kaufvertrag zurückgetreten war (die RZ berichtete).

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