Investor will weniger Wohnungen bauen und Baumbestand schonen
Kastorviertel: Kompromiss ist in Sichtweite
Die Satteldächer der moselseitigen Bebauung des Kastorviertels sollen verschwinden und durch Staffelgeschosse ersetzt werden. Lässt es die Statik des Bestands zu, sollen die neuen Flachdächer begrünt werden. Der vorhandene Baumbestand soll weitestgehend verschont bleiben – und auch die Zahl der Parkplätze wird geringer sein als ursprünglich befürchtet. Foto: Kallenbach
Reinhard Kallenbach

Seit Monaten sorgen die Pläne des Wohnungsbaukonzerns Vonovia, im Kastorviertel Häuser aufzustocken und neue Parkplätze zu bauen, für große Aufregung. Eine Interessengemeinschaft wurde gegründet, auch die Bürgerinitiative „Unsere Altstadt“ zieht mit. Der Ton wird rauer. Dabei ist eine Lösung in Sicht.

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Als im Frühjahr die Pläne von Vonovia durchsickerten, war die Situation für die Betroffenen in der Tat unerfreulich. Links und rechts der Straße „Am Alten Hospital“ waren Aufstockungen der vorhandenen Substanz vorgesehen, um 63 Wohneinheiten zu errichten.

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