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Koblenz

Karl Friedrich Mohr machte sich um seine Heimatstadt verdient: Stadt setzte Politiker und Forscher ein Denkmal

Von Reinhard Kallenbach
Das Denkmal auf dem früheren Kaiser-Wilhelm-Ring, um 1914. Foto: Wikipedia
Das Denkmal auf dem früheren Kaiser-Wilhelm-Ring, um 1914. Foto: Wikipedia

Mit der Büste, die sich noch kürzlich in der Casinostraße befand, verbinden Koblenzer, die in den 70er- und 80er-Jahren Schüler des Eichendorff-Gymnasiums waren, ganz spezielle Erinnerungen: Immer wieder wurden die Reste des Denkmals für Karl Friedrich Mohr im wahrsten Sinne geteert und gefedert. Als gelungenen Streich konnte man das angesichts der aufwendigen Reinigungsarbeiten nicht bezeichnen.

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Und heute? Da reibt sich so mancher verwundert die Augen. Das Monument in der Nähe des Haupteingangs des Gymnasiums steht nicht mehr dort, wo es über Jahrzehnte hinweg zu einem vertrauten Anblick geworden war. Büste und Sockel wurden abgebaut und eingelagert, weil die Fassade der Schule saniert wird. Ob das Denkmal ...