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Koblenz

Junge CDUler kritisieren: Aufbruch sieht anders aus

Von Stephanie Mersmann
Michelle Pforr, Zemfira Dlovani, Tim Michels, Michael Weske (links, von vorn nach hinten), Julia Kübler, Raphael Klingmann und Adrian Nitsche (rechts, von hinten nach vorn) bilden den Kreis der „Jungen Freidenker“ innerhalb der Koblenzer CDU. Sie wollen in der Politik etwas bewegen, konservative Werte weiterentwickeln – doch viele machen die Erfahrung, dass letztlich doch vor allem die Altgedienten vorankommen.
Michelle Pforr, Zemfira Dlovani, Tim Michels, Michael Weske (links, von vorn nach hinten), Julia Kübler, Raphael Klingmann und Adrian Nitsche (rechts, von hinten nach vorn) bilden den Kreis der „Jungen Freidenker“ innerhalb der Koblenzer CDU. Sie wollen in der Politik etwas bewegen, konservative Werte weiterentwickeln – doch viele machen die Erfahrung, dass letztlich doch vor allem die Altgedienten vorankommen. Foto: privat

Wenn im nächsten Jahr der neue Stadtrat von Koblenz gewählt wird, werden auf dem Stimmzettel wieder viele Namen stehen, die man schon aus dem jetzigen Rat kennt. Und aus dem davor. Und dem davor. Sieht so der Wandel, die Erneuerung aus, die in der Politik gefordert wird? Nein – das zumindest sagen jüngere Leute in der CDU.

Lesezeit: 3 Minuten
Sieben Christdemokraten zwischen 25 und 46 Jahren haben die Gruppe der „Jungen Freidenker“ innerhalb der Koblenzer CDU gebildet, und im Gespräch mit der RZ erzählen sie bemerkenswert offen, wie schwierig es oft ist, an den Altgedienten vorbeizukommen. Diese Erfahrung hat Raphael Klingmann erst vor einigen Tagen wieder gemacht. Der 36-jährige Selbstständige ...