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Koblenz

Jüdische Kindheit und Jugend in Koblenz: Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus hält Erinnerungen mit Publikation wach

Nach den beiden Dokumentationen über Pfarrer Paul Schneider, den „Prediger von Buchenwald“, und seine Frau Margarete präsentiert der Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz eine weitere Publikation auf seiner Internetseite. Jetzt, nach 35 Jahren, erscheinen (wieder) die „Erinnerungen an Koblenz 1918–1935“ von dem Koblenzer Schängel Kurt Hermann und dem jüdischen Pionier Benjamin Bar Jehuda.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Jahr 1985 hatte Kurt Hermann bei seinem „Heimatbesuch“ ehemaliger jüdischer Koblenzer diese Autobiografie seiner Heimat- und Sehnsuchtsstadt Koblenz zur Veröffentlichung überlassen. Seinerzeit wurde sie vom Evangelischen Gemeindeverband Koblenz und der Christlich-Jüdischen Gesellschaft für Brüderlichkeit Koblenz in einer recht einfachen Broschüre gedruckt. Wenig später war sie nicht mehr verfügbar und ...