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Koblenz/Region

In Koblenz haben etliche Lokale wieder geöffnet: Gäste genießen es sehr, draußen zu sitzen

Von Doris Schneider
Ulrike und Peter Sieger aus Bad Godesberg (von links) und Bärbel und Wolfgang Meier aus Gießen sind auf dem Plan bei einem Bier ins Gespräch gekommen, genießen die Normalität.
Ulrike und Peter Sieger aus Bad Godesberg (von links) und Bärbel und Wolfgang Meier aus Gießen sind auf dem Plan bei einem Bier ins Gespräch gekommen, genießen die Normalität. Foto: Sascha Ditscher

Auf dem Plan haben zwei Ehepaare an nebeneinanderstehenden Tischen Platz genommen, genießen die Sonne. Die einen sind von Bonn-Bad Godesberg hergekommen, „extra für ein Bier“, sagen Ulrike und Peter Sieger und lachen. Die anderen machen ein paar Tage Urlaub auf dem Campingplatz. „Es ist eine totale Reizüberflutung, aber es ist so schön“, sagt Bärbel Meier und strahlt, ihr Mann Wolfgang nickt. Sie haben sich am Deutschen Eck testen lassen, „kein Problem!“. Etliche Lokale in der Stadt und der Region haben wieder geöffnet, aber auch viele noch nicht. So ist die Situation vor dem Pfingstwochenende:

Lesezeit: 4 Minuten
1 Wer darf in die Außengastronomie? Die Regeln sind klar: Wer draußen essen oder was trinken möchte, muss entweder einen negativen Test haben, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, vollständig geimpft sein (14 Tage nach der zweiten Impfung) oder bestätigt nach einer Corona-Infektion genesen sein (nicht länger her ...
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Doris Schneider zur Öffnung der Lokale

Leichtigkeit des Lebens wird spürbar

Wer in den vergangenen zwei Tagen einen kleinen Rundgang durch die Stadt gemacht hat, sieht: Es hat sich etwas verändert. An den Straßen und auf den Plätzen sitzen Menschen in Lokalen, essen, trinken, plaudern. Auch wenn die Temperaturen höher sein könnten und ab und zu Schauer den Himmel verdunkeln, so ist doch ein wenig Leichtigkeit des Lebens zu spüren. „Endlich“, ist das Wort, das wahrscheinlich am häufigsten zu hören ist. Und: „Wenigstens ein bisschen Normalität.“ Den einen gehen die Öffnungen nicht schnell genug – vor allem bei jenen, die ihr Geld damit verdienen, mehr als nachvollziehbar. Andere fürchten, dass die Situation noch viel zu unsicher ist, um jetzt schon wieder so viele Kontakte und Mobilität zuzulassen. Umso wichtiger ist es wohl, bei den jetzt geltenden Möglichkeiten die Vorsichtsregeln nicht zu vergessen. Denn dann kann aus einem bisschen Normalität vielleicht schon bald noch viel mehr Normalität werden.

E-Mail: doris.schneider@rhein-zeitung.net

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