Plus
Koblenz

Im Zentrum auf dem Oberwerth steigen die Zahlen: Bis zu 1000 Impfungen am Tag sind möglich

Von Doris Schneider
In der Sporthalle sind Impfzentrum, Corona-Ambulanz und Schnelltestzentrum untergebracht.  Foto: Sascha Ditscher
In der Sporthalle sind Impfzentrum, Corona-Ambulanz und Schnelltestzentrum untergebracht. Foto: Sascha Ditscher

Noch immer warten über 70-Jährige auf einen Impftermin, noch immer ist schwer bis gar nicht nachzuvollziehen, warum manche seit Wochen registriert sind und andere – ebenso oder sogar nach Prioritätenliste weniger Berechtigte – nach zwei Tagen einen Termin bekommen. Dies ist immer wieder auch Thema in Gesprächen am Impfzentrum auf dem Oberwerth. Termine werden aber bekanntlich hier nicht vergeben. Dafür aber Impfspritzen. Und zwar immer mehr.

Lesezeit: 3 Minuten
860 Leute sind an diesem Tag angemeldet, berichtet Impfkoordinator Olav Kullak Ende der Woche im Gespräch mit der RZ. Ab Montag, 3. Mai, werden es bis zu 1000 am Tag sein. Termine für die beiden Impfstraßen in der Sporthalle sind zurzeit für montags bis freitags von 7 bis etwa 19.30 ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Uni Koblenz befragt Menschen zum Thema Impfen: 70 Prozent sind bereit

Eine deutschlandweite, repräsentative Erhebung hat das Institut für Psychologie der Uni in Koblenz unter der Leitung von Katharina Henk und Julia Miczka durchgeführt. Befragt wurden 783 Personen zwischen 19 und 70 Jahren.

  • 60,2 Prozent sind besorgt über die Ausbreitung des Coronavirus. 50,4 Prozent befürchten eine Ansteckung.
  • 70,1 Prozent sind bereit, sich impfen zu lassen.
  • 59 Prozent würden sich impfen lassen, um sich selbst vor einer Infektion zu schützen, 49 Prozent würden dies tun, um andere zu schützen. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, würden sich 45,6 Prozent impfen lassen, 41,1 Prozent, um wieder Normalität im Alltag zu erlangen.
  • „Für die fortschreitende Impfkampagne der Bundesregierung könnte der Faktor ermutigend sein, dass 55,5 Prozent der Umfrageteilnehmer sich eher impfen lassen würden, wenn der Impfstoffhersteller frei wählbar wäre“, so Julia Miczka.
Meistgelesene Artikel